Geschichte
80 Jahre Ballsport in Leutenberg sind Anlass genug, dieses Jubiläum mit einem Festprogramm würdig zu begehen.
Es war unser Anliegen, das Leutenberger Ballsportgeschehen dieser Zeit aufzuarbeiten und in einer Broschüre zu dokumentieren. Etwas schwierig gestalteten sich die Nachforschungen der Sportgeschichte von den Anfängen bis zum 2. Weltkrieg. Ergänzend zu den nicht so reichhaltig vorhandenen, aber sehr wertvollen Bilddokumenten konnten wir doch noch viele Aussagen von älteren, auch teils schon verstorbenen ehemaligen Sportlern mit einbinden. Und gerade dieser Zeitraum dürfte für viele Leser sehr interessant sein, waren es doch ihre Vorfahren, die zu den Sportaktivisten dieser Zeit zählten.
Wir möchten darauf verweisen, dass wir ein wenig vom Ballsportgeschehen abschweifen mussten, um Zusammenhänge anderer sportlicher Aktivitäten mit dem Ballsport besser zu verdeutlichen. Auch eine kurze Darstellung des Ursprungs der Leutenberger Sportgeschichte galt es mit einzubinden. Aus der jüngeren Zeit, beginnend mit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, gibt es eine fast lückenlose Bilddokumentation mit schriftlichen Erläuterungen. Ganz besonderer Dank gilt dabei Hobbyfotograf und Sportfreund Walter Anemüller. Wir bedanken uns aber auch bei all jenen älteren Sportfreunden, die uns über das Sportgeschehen, insbesondere in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg aus eigenem Erleben berichteten. Es ist sicherlich nur allzu verständlich, wenn wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Die Anfänge
Mit der Fertigstellung und Einweihung des Sportplatzes 1924 im llmtal ging für viele Sportler(innen) und Sportanhänger ein großer Traum in Erfüllung, und auch die sportlichen Aktivitäten nahmen nach den Kriegswirren wieder verstärkt zu. Um es genau zu sagen, es begann eine neue sportliche Ära in Leutenberg. Doch bevor wir noch näher darauf eingehen, bedarf es der Klärung der sportlichen Entwicklung vor dieser Zeit, sollte doch vieles auch mit dem Sportplatzbau und dem weiteren sportlichen Geschehen in Zusammenhang stehen.

Wir betrachten beispielsweise, wann organisierten sich in Leutenberg Sportgruppen bzw. Sportvereine, um gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln? Wer waren die Leute, die sich der Herausforderung eines Sportplatzbaues stellten, und das schon wenige Jahre nach dem 1. Weltkrieg, wo noch Hunger und Not vorherrschten? Es sollte uns zumindest nachdenklich stimmen, dass es gerade diese so schwierigen Zeiten waren, die die Leute zusammenrücken ließ.
Nun aber zu den Wurzeln Leutenberger Sportgeschichte. Schließen wir die Sportschützen mit ein, so begann deren sportliche Aktivitäten mit der Gründung der 1. Leutenberger Schützenkompanie im Jahre 1720. Diese Gründung war wohl auf das Verlangen nach sportlichem Wettstreit zurückzuführen.
Dann sollte eine große Zeitspanne vergehen, bis sich 1861, angeregt durch die sich immer stärker entwickelnde Turnbewegung in ganz Deutschland, auch in Leutenberg ein Turnverein gründete. Körperliche Ertüchtigung als Ausgleich zur schweren Arbeit und langen Arbeitszeit waren der Gedanke der Begründer der Turnbewegung Friedrich Ludwig Jahn und Guts Muths. Beim viel späteren Sportplatzbau kommen wir auf den Einfluss des Turnens und dessen Verbindung zum Ballsport zurück. Als seh r interessant erscheint uns und sicherlich auch vielen Lesern folgende Namensliste des Turnvereins von 1897.
| Name | Stand | Funktion | Eintritt |
| Bock, Karl | Lehrer | Turnrat / Dirigent | 14.07.92 |
| Busch, Emil | Gastwirt | ||
| Burgold, Franz | Arbeiter | 20.01.88 | |
| Böttner, Artur | Gastwirt | 21.11.95 | |
| Dietrich, Albert | Arbeiter | 30.07.91 | |
| Dietzel, Louis | Brauer | 01.08.89 | |
| Enike, Gustav | Klempner | ||
| Görtz, Albert | Uhrmacher | Turnrat | |
| Großmann, Willi | Kaufmann | 22.05.92 | |
| Großmann, Oskar | Fleischer | 11.06.95 | |
| Großmann, Hermann | Arbeiter | 09.04.96 | |
| Hartmann, Louis | städt. Beamter | Turnrat | |
| Hartmann, Hermann | Schieferdecker | 22.01.91 | |
| Häussler, Karl | Maler | 17.05.88 | |
| Häussler, Emil | Drechsler | 11.01.97 | |
| Hacker, Emil | Schuhmacher | Kassenwart / Vorturner | 03.12.91 |
| Hinkelmann, Albin | Tischler | 23.07.96 | |
| Henkel, Oskar | Ökonom | 18.08.92 | |
| Jäckisch, Karl | Fleischer | 28.01.89 | |
| Kachold, Paul | Kaufmann | ||
| Kachold, Herwart | Kaufmann | 18.08.92 | |
| Kachold, Louis | Fleischer | 03.06.89 | |
| Lieberknecht, Gottfried | Seiler | ||
| Müller, Bernhard | Arbeiter | ||
| Machals, Franz | Glaser | 22.02.94 | |
| Otto, Hermann | Schuster | 23.07.96 | |
| Otto, Adolf | Lehrer | 23.07.96 |
| Name | Stand | Funktion | Eintritt |
| Papst, Ernst | Kaufmann | Zeug-, Schriftwart | 25.04.89 |
| Pitzing, Otto | Schuster | 23.07.91 | |
| Puchert, Emil | Zimmermann | 03.09.91 | |
| Rosenberger, Karl | Wagner | 27.12.95 | |
| Relius, Arnold | Maler | ||
| Relius, Arno | Maler | 21.01.97 | |
| Raabe, Albin | Maurer | 23.07.96 | |
| Schlegel, Paul | Spediteur | 03.12.91 | |
| Schlegel, Willy | Fuhrmann | 23.11.93 | |
| Seheilhorn, Eugen | Fuhrmann | 03.12.91 | |
| Sörgel, Emil | Drechsler | 26.01.92 | |
| Stiegel, Louis | Tischler | 22.09.87 | |
| Schmidt, Hermann | Garkoch | ||
| Schimmelschmidt | Maurer | 28.05.95 | |
| Schlegel, Hermann | Schuster | 24.09.96 | |
| Schöler | Gastwirt | Vereinswirt | 17.09.96 |
| Seyfarth, I. | Maurer | Vorturner | 23.07.91 |
| Truppel, Max | Gastwirt | 27.02.96 | |
| Teichmann, Gustav | Maurer | ||
| Wolfram, Otto | Arbeiter | ||
| Wolfart, Hermann | Schlosser | 23.02.93 | |
| Wolfarth, Hubert | Bäcker | 22.09.87 | |
| Ziermann, Hermann | Maurermeister | Vorstand | |
| Frech, Emil | Tischler | 27.02.96 | |
| Baumann, Hermann | Groh, Otto | Arbeiter | 21.01.97 |
| Wagner, Karl | Brauer | 21.03.97 | |
| Wiesner, Gustav | Schornsteinfeger | 06.05.97 |
64 Mitglieder und Zöglinge sind mit ihrem Beruf, der Funktion und dem Eintritt in den Verein aufgeführt. Als Zöglinge wurden alle jugendlichen bis zum 17. Lebensjahr bezeichnet.
Ergänzend sei gesagt, dass sich aus dem Turnverein bereits 1865 die Leutenberger Feuerwehr gründete. Die Gründung eines Kegelvereins wird erstmals 1892 erwähnt.

Dieses Schreiben, wenn auch ein Jahr später erstellt, bestätigt die Gründung des Vereins.

Dieses Foto zeigt die Gründungsmitglieder des Kegelclubs Amicitia 1905.
Ganz konkrete Unterlagen und Angaben gibt es dann von der Vereinsgründung der Kegelgruppe „Amicitia“ im Jahre 1905.

Aufnahme vom 25jährigen Stiftungsfest im Jahr 1900. Ein Eisenstab als Turngerät gehörte zur Standartausrüstung.
Kommen wir zurück zum Turnsport. Dieser war von der Gründung des Turnvereins bis zum 2. Weltkrieg von vielen Aktivitäten geprägt. Man verzeichnete stets hohe Mitgliederzahlen. Es gab unzählige Gau-Turn-Sportfeste. Auch große Deutsche Turn-und Sportfeste wurden veranstaltet. So nahmen 1924 vier Leutenberger Sportler, eingebunden in den Saale-Gau, an einem Fest mit einer zuvor einstudierten Eisenstabübung teil. Die folgenden sehr wertvollen Bilddokumente sind die ältesten noch vorhandenen der Leutenberger Turn- und Sportgeschichte.

Die Leutenberger Turnerschaft, aktive wie auch passive Mitglieder versammelten sich in Vorbereitung auf das Gauturnfest 1904 in Pößneck zum Gruppenfoto (vorhergehende Seite, unten) am Aufgang zum Kalkgrubental. Die Scheunen am ehemaligen Turnplatz waren zu dieser Zeit noch nicht errichtet, sonst wäre diese Aufnahme so nicht möglich gewesen.
Nach dem 1 . Weltkrieg wuchs bei Turnern und zukünftigen Ballsportlern das Verlangen, über einen richtigen großen und ebenen Platz zu verfügen, auf dem man in größerem Rahmen Turn- und Sportfeste durchführen sowie wettkampfmäßige Ballspiele bestreiten konnte. Gespielt wurde sicherlich auch schon vorher auf Wiesen und anderen mehr oder weniger geeigneten Flächen.
Als Standort für den neuen Sportplatz war zunächst eine Fläche im Hüttengrund angedacht, doch dann entschied man sich für ein Grundstück im llmtal, das als Wildgarten bezeichnet wurde. Dieses war ein unebenes Gelände mit kleineren privaten Wiesen und Gärten.
Allerdings wollten die Eigentümer diese Flächen nicht gern freigeben. Dennoch kam es zum Sportplatzbau. Um falschen Vorstellungen vorzubeugen, moderne Technik stand zu dieser Zeit nicht zur Verfügung. So wurden alle Arbeiten fast ausschließlich mit Hacke und Schaufel erledigt. Schubkarren und Handwagen waren die Transportmittel für die großen Mengen anfallender Erde.
Neben den Turnern und zukünftigen Ballsportlern beteiligten sich aber auch die Sportler des 1923 gegründeten Arbeiterradfahrerbundes „Solidarität“ mit 25 Mitgliedern.
Diese Sportler, die sich selbst als die „roten Radler“ bezeichneten, waren parteipolitisch links einzuordnen, während sich die Turnsportler als rechtsorientiert bezeichneten. Zwischen beiden Sportgruppen sollte es in Zukunft zu nicht gerade wohlgesonnenen Auseinandersetzungen kommen. Schon beim Sportplatzbau arbeitete man getrennt. Die Radsportler auf der Straßenseite und die Turner gegenüber. Mit den Rufen „Rot Front!“ und „Gut Heil!“ über den gesamten Platz versuchte man sich gegenseitig zu reizen. Später soll es auch noch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.
Die Standarte des Arbeiterradfahrerbundes „Solidarität“

Die Aufstellung der Tore dürfte eine der letzten Arbeiten bei der Fertigstellung des Sportplatzes gewesen sein. Na dann -Prost!

Turn-und Sportfeste mit hohen teilnehmerzahlen waren die Normalität.
Im Jahre 1924 konnte der Sportplatz fertiggestellt und mit einem großen Turn-und Sportfest eingeweiht werden. Ob an diesem Tag auch schon Handball gespielt wurde, ist nicht nachzuweisen, aber doch denkbar.
Mit der Fertigstellung des Sportplatzes begann in Leutenberg eine neue Ära des Sportgeschehens. Wohl fast jeder, der sportliche Ambitionen hatte, dürfte, sowohl aktiv, wie auch passiv, Mitglied in einem der örtlichen Sportvereine gewesen sein. Auch Ehrenmitgliedschaften in höherem Alter waren eine Selbstverständlichkeit.

Am rechten oberen Rand des linken Bildes kann man auch ein Gerätehaus erkennen, das für den Sport gebaut wurde. Dieses Häuschen wurde zu einer späteren Zeit weiter nach unten versetzt und dann wiederum zu einem großen Gebäude mit einem zusätzlichen Aufenthalts-und Umkleideraum erweitert.

Links: Sportkamerad Willy Wolfram, rechts Sportfreund Wöckel
Weitere Aufnahmen von Turnsportlern. Einige können auch namentlich genannt werden.

Stehend 3. von links: Sportkamerad Willy Wolfram, knieend von links: Sportfreund Walter Baumann, Walter Grießbach und Anemüller

Nun geht es aber so richtig los mit dem Ballsport – und alles begann erst einmal mit dem Handball. Aus den Reihen der Turner formiert sich im Jahre 1924 die erste Leutenberger Männermannschaft. Sie fühlten sich auch weiterhin dem Turnen verpflichtet, doch ihr Trainingsfleiß ließ nach, und sie widmeten sich mehr dem Spielen, weil es ihnen mehr Freude bereitete. Die älteren Turnsportler aber blieben auch weiterhin sehr aktiv.
Wenn wir den Beginn des Ballsports in Leutenberg mit der Sportplatzfertigstellung sehen, so können wir noch etwas anfügen, was erstaunt – eine Aufnahme aus dem Jahre 1922.
Ein Lehrer aus Saalfeld trainierte auf Schulsportebene eine Schüler-Jugendmannschaft. So sind von dieser Mannschaft Spiele gegen Saalfeld, Unterloquitz, Gräfenthal, Schmiedefeld, Kaulsdorf und Könitz bekannt.

Mit dieser Aufnahme aus dem Jahre 1924 (entstanden nach einem Spiel gegen Ranis) stellt sich die erste Leutenberger Handballmannschaft vor. Bekannt sind, stehend links beginnend: Walter Schlegel, Fritz Zeh, Otto Zeh, Erich Kupries, Karl Rathing. Willy Wolfram. Walter Sörgel. Walter Rabe, Franz Relius

Nach dem Spiel Leutenberg – Wenigen Jena, im Jahr 1925. Hintere reihe von links: H. Räthe (weißes Trikot), Otto Groh, Karl Rathing, P. Wolfram, Willy Motz, Willi Schlegel, Walter Schlegel, Karl Müller, Otto Häusler, Sizzo Kühn

Von links beginnend: Otto Groh, Sizzo Kühn, Otto Häusler, Karl Müller, H. Röfl, Walter Jahn, Willy Motz (Spielftihrer), Willi Schlegel, Walter Dittrich, Albert Trost, Walter Schlegel
Im Jahr 1926 verfügte man erstmals über einheitliche Dresse in den Stadtfarben Blau/ Gelb. Da präsentierte man sich besonders gern.
An einer Meisterschaft, sofern es sie in der näheren Umgebung überhaupt gab, nahm man allerdings nicht teil. Es blieb also lediglich bei Freundschaftsspielen. Zu Auswärtsspielen fuhr man mit dem Zug oder einem LKW, wenn die Entfernung für das Radfahren zu weit war. Es kam aber auch schon einmal vor, dass man bei Spielpartnern übernachtete und erst am nächsten Tag wieder nach Hause fuhr. Dabei wurde man auch von den Gastgebern verköstigt, was sicherlich auf Gegenseitigkeit beruhte.
Sport in Leutenberg nach dem 2. Weltkrieg
Der 2. Weltkrieg wurde im Mai 1945 beendet. Alle freuten sich, dass die Not endlich ein Ende fand. Obwohl die Heimat zerstört war, und es wenig zu Essen gab, war doch immer die Hoffnung da, dass Vater, Bruder oder andere Angehörige gesund aus dem Krieg bzw. der Gefangenschaft nach Hause zurückkehrten. Der Aufbau der Heimat verlangte von allen Mitbürgern eine hohe Aktivität in der Arbeit und alle Anstrengungen bei der Versorgung der Familien.
Aber auch das sportliche und kulturelle Leben kam allmählich wieder in Gang und so wurde auch in Leutenberg eine Ballspielgemeinschaft wieder ins Leben gerufen. Die folgenden kleinen Episoden sollen verdeutlichen, wie schwierig der Neubeginn gewesen ist.
1945 wurde Leutenberg zunächst von den Amerikanern besetzt, die allerdings später wieder abzogen und Leutenberg kam zur Russischen Besatzungszone. Die Rote Armee mit ihren Pferden zog in Leutenberg ein. Die Tiere mussten versorgt werden und alle Bauern um Leutenberg wurden verpflichtet, Heu und Stroh am Sportplatz abzuliefern. Als die Armee dann wieder abzog, hatten wir keinen Sportplatz mehr, sondern einen großen Misthaufen. Sportfreund Paul Müller mobilisierte die Sportler im Ort, lieh sich vom Bresler den Schimmel aus und es begann das große Aufräumen. Siehe da, Leutenberg hatte wieder einen Sportplatz.
Um wieder spielen zu können, benötigte man einheitliche Trikots, aber woher sollte man die nehmen? Von den Leutenberger Radfahrern existierten noch die Hemden. Diese wurden gesammelt und schwarz eingefärbt. Damit war zumindest dieses Problem gelöst. Seit dem waren die schwarzen Dresse ein Zeichen der Leutenberger.
Richtige Fußballschuhe gab es natürlich auch nicht. Jeder spielte mit seinen hohen Schuhen. Wenn diese kaputt gingen, war man in Nöten. Ein richtiger Fußballer ließ sich davon jedoch nicht beirren. Während eines Auswärtsspiels in Wurzbach ging der Schuh von Sportfreund Wiefel kaputt. Kurzerhand zog er eine Socke über den kaputten Schuh und konnte so die Party zu Ende spielen.
Auch die Bälle waren ein Kapitel für sich. Um ein Spiel bis zum Ende zu bestreiten, benötigte man manchmal 3 Bälle, denn so manche Lederkugel hauchte während des Spiels ihr Leben aus. Manchmal wurde die Hülle, wenn sie schon zu oft geflickt war, auch einfach umgekrempelt und es wurde mit der Naht nach außen weitergespielt. Beim Kopfball war das eine besonders unangenehme Sache, denn es tat ziemlich weh. Auch Sattler Zeh konnte ein Buch über unsere Bälle schreiben. Oftmals schmiss er sie einfach aus dem Fenster, wenn wir ihm wiedereinmal ein „Exemplar“ zur Reparatur brachten. Wir holten ihn dann einfach wieder in die Werkstatt. Das wiederholte sich so lange, bis sich der Meister endlich erweichen ließ und unseren Ball doch noch einmal flickte.
Unser Training bestand oftmals darin, das wir in den Wald gingen, um Holz zu schlagen, denn es fehlte Geld in der Kasse um neue Sporbekleidung kaufen zu können.
Aller Widrigkeiten zum Trotz, war der Wille der Menschen, Sport zu treiben, so groß, dass die Schwierigkeiten überwunden wurden und so eine große, eingeschworene Gemeinschaft entstand.
Die Organisation der Ballspielgemeinschaft Leutenberg
Damit es im sportlichen Leben vorwärts gehen konnte, war es notwendig bestimmte Organisationsformen bzw. Leitungsstrukturen zu schaffen. Direkt nach dem Krieg konnte von einer Leitung im eigentlichen Sinne noch nicht gesprochen werden. Hier gab es viele Sportler, die sich für die Wiederaufnahme des Sportbetriebes einsetzten. Hervorzuheben sind hierbei die Aktivitäten der Sportfreunde Wolfgang Bernhard und Otto Wolfram. Unter ihrer Anleitung und mit der Unterstützung von Horst Bergner, Fritz Linke, Walter Anemüller, Helmut Schulz, Herbert Stöcker, Walter Grau u.v.a. nahm man in Leutenberg den Sportbetrieb wieder auf.
Später bildeten sich die Sektionen Fußball, Handball, Schwimmen, Gymnastik, Tennis, Kegeln, Massensport und Bogenschießen heraus, die ihre jeweilige Sektionsleitung hatten. Die Sektionsleitungen arbeiteten wiederum in der BSG-Leitung zusammen, aus deren Reihen ein Vorsitzender gewählt wurde. Die Vorsitzenden der BSG waren:
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| Otto Wolfram 1955-1957 | Walter Anemüller 1957-1965 | Leo Bernhard 1965-1977 | Manfred Steinbock 1977-1980 | Horst Anhalt 1987-1999 | Andreas Götte 1999-2003 | Kurt Fischer 2003- |
Seit dem Herbst 2003 ist Sportfreund Kurt Fischer unser Vorsitzender. Er hat jahrelang aktiv in unserer BSG Fußball gespielt und hat auch nach seinem Wegzug aus Leutenberg den Kontakt zum Leutenberger Sport nie ganz verloren. So sind ihm die Probleme des Sports im allgemeinen und konkret die der BSG Sormitztal bestens bekannt. Er hat sich für seine Amtszeit folgende Ziele gesetzt.
- der Sport soll wieder einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden
- vorallem die Jugend soll für den Sport wieder verstärkt begeistert werden
- Erneuerung und Verbesserung der vorhandenen Sportanlagen

Kurt Fischer im Sporlerheim

Einige der errungenen Pokale können im Sportlerheim bestaunt werden.

Verdienstvolle Mitglieder: H. Fitzner, G. Lippmann, G. Tänzer

Rechenschaftslegung durch Sportfreund Horst Bergner.

Egal wie und wo, sportlich kann man sich i,hmer betätigen.

Auszeichnung verdienter Sportler.

Unsere älteren Sportfreunde wurden und werden nicht vergessen. v.l.n.r. die Sportfreunde Rating, Wolfram, Linke, Groh, Schlegel, Rabold.

Sportfreund Walter Anemüller bei der Auszeichnung und beim ausgezeichnet werden.

Auch Werbung musste sein.

Die Mitglieder der BSG-Leitung und die Sektionsleitungen im Jahre 1962.

Symbole, Fahnen, Wimpel.Pokale, Bilder usw.
Die Handballer in Leutenberg

Unsere Handballer, von links nach rechts: Müller, E., Müller, P.. Wohlfart, W, Grau, W. Schulz, H., Linke, F., Steinbach, H., Anemüller, W Trost, A., Mittelsdorf. H., Müller, K
Beim Aufbau und der Organisation des Handballsports setzten sich besonders aktiv die Sportfreunde Wolfram, 0., Bernhard, W., Anemüller, W., Linke, F., Müller, E.,Grau, W. und noch viele andere Sportfreunde ein.
In den Nachkriegsjahren fehlte es den Handballern an allen materiellen Dingen, jedoch lies man sich davon nicht entmutigen. Ein großes Problem stellte der Transport der Mannschaften zu den einzelnen Spielorten dar. Große Hilfe leistete dabei die Firma „AutoWagner“ mit ihrem Bus und später der Trägerbetrieb der BSG, die MAS Leutenberg. Hier standen uns LKW mit Spriegel und Holzbänken zum Personentransport zur Verfügung.
Es wurde am Spielbetrieb teilgenommen und gute Resultate erzielt. 1951 stand man im Thüringer Pokalendspiel um den „Goldenen Traktor“. Endspielgegner war Magdelungen und durch einen 6:4 Sieg ging der Pokal mit nach Leutenberg.
Im Jahre 1954 standen wir im Kampf um den „Goldenen Traktor“ sogar im DDR-Maßstab im Endspiel. Der Finalgegner hieß Lommatsch. Leider ging dieses Spiel verloren.

Besonders stolz waren wir auf unsere Damenmannschaft. Auf diesem Bild zu sehen als Seppl und Dirndl am 1. Mai 1948 als Tanzgruppe um den Maibaum. v.l.n.r. stehend: Traudel Wagner, Käthe Lienhard, lnge Schmidt, llse llfrich, Elsbeth Däumler, Waltraud Ziegenbein.Jutta Schedewie , sitzend v.l.n.r.: Walli Müller, Edith Grauel, lnge Müller, Ruth Lienhard, Elsbeth Schmidt. Zur Mannschaft gehörten außerdem: Erna Teichmann (Torhüterin), Erna nagel, Eleonore Scheidewie, Hanna Schulz, Else Czakai, Margot Czakai, lrmgard Hacker.


1956 bei einem Turnier in Gera: hintere Reihe v.l.n.r. Lyschatz, Köber. Schwantes, R., Schwantes. M ., Ziegnbein. Betreuer Bernhard, Mitte: Perkowitz. Grau. Däumler. Bernhard. vorn: Müller. Rosenberger. Dobers

Mitte der Fünfziger Jahre vertraten diese Spieler die Ehre des Leutenberger Handballs. Hinten: Schwantes, Kühnpast, Bernhard. Hasubick. Mitte: Häussler, Ziegenbein, Friedrich. Grau, Riedel, Betreuer Bernhard. vorn: Pampel, Köber. Dobers

Eine Fahrt zum Kyffhäuser

Besuch der Barbarossahöhle

Die Mannschaft Anfang der sechziger Jahre: Hinten: Linke, Trost, Kühnpast, Hasubick. Schwantes, Köber, Dobers, Hahn, Betreuer Bernhard, Mitte: Bernhard, Pampe/, Ziegenbein. vorn: Wengeroth, Anders, Rosenberger, Michel

Spiel auf das untere Tor

Das Wichtigste im Spiel ist, daß genügend Tore geworfen werden. Dafür waren unsere Stürmer verantwortlich. Hier Wolfgang Kühnpast beim Torwurf.

„Der kleine Muck“ Manni Schwant es… und das wird ein Tor!

Auf unseren Torhüter Karl Rosenberger konnte man sich immer verlassen.

Die Leutenberger Abwehr war immer gut gestaffelt. Auf diesem Foto zu sehen die Sportfreunde Rosenberger, Trost und Bernhard.

Wir waren immer eine Mannschaft. sowohl auf dem Handballfeld. als auch im privaten Leben. Hier ein Foto. aufgenommen vor den Leutenberger Markttreppen.

Ein gemeinsamer Spaziergang zur Friedensburg. vor dem Eingangstor.

Jährlich wurde der Pokal um den „Goldenen Traktor“ im Bezirk ausgespielt. Oft konnten wir diesen Pokal nach Leutenberg holen. Das folgende Foto zeigt die Mannschaft nach ihrem 16: 11 Endspielsieg gegen Traktor Frießnitz im Jahre 1962.

1972 fand das Sportfest des Landtechnischen Anlagenbaus Gera in Leutenberg statt. Zum Abschluß dieses Sportfestes kam es zum letzten Großfeldhandballspiell der Leutenberger Handballer.

Nicht nur auf dem Handballplatz waren wir gut, sondern wir verstanden es auch, zu feiern. wie hier Walter Anemüller und Frau.

Die Jugend wußte, wie man feiert.

Auf unseren Torhüter Karl Rosenberger konnte man sich immer verlassen.

Die Leutenberger Abwehr war immer gut gestaffelt. Auf diesem Foto zu sehen die Sportfreunde Rosenberger, Trost und Bernhard.
Neben dem Feldhandball und im Winter dem Hallenhandball erfreute sich das Handballspiel auf dem Kleinfeld immer größerer Beliebtheit. Das Spielfeld ist nur halb so groß, wie beim Großfeldhandball. Zu einer Mannschaft gehören 6 Feldspieler und ein Torwart, der Wurfkreis hat einen Durchmesser von 6 Metern. Zwar sind die Tore kleiner, aber es werden dennoch mehr Treffer erzielt, da das Spiel schneller und ideenreicher ist. All dies macht diesen Sport auch für den Zuschauer noch interessanter.
So reifte die Idee, hinter dem Schwimmbad einen beleuchten Kleinfeldplatz zu schaffen. Natürlich war in dieser Zeit ein solches Vorhaben nur mit einem großen Anteil an Eigenleistung zu bewerkstelligen, wozu sich die Sportler der BSG auch verpflichteten. Über die Realisierung des Vorhabens wurde eine erste Absprach an Ort und Stelle geführt. Hierbei waren anwesend: Herr Münz vom Rat der Stadt, Herr Triller vom Straßenbau Potsdam, Herr Schubert von der Försterei und Sportfreund Anemüller als Vertreter der BSG.

Die Sportfreunde Anemüller, Lippmann und Linke bei einer Arbeitspause.
Durch die Sportfreunde Fritz Linke und Erich Müller wurde ein Modell des künftigen Kleinfeldplatzes geschaffen, auf dessen Grundlage der Bau letztlich ausgeführt wurde. Wichtig war uns auch, daß eine Flutlichtanlage errichtet wurde. Damit war es uns nun möglich, auch in den Herbst- und Wintermonaten abends zu trainieren.
Nachdem die erforderlichen Grundstücke, die dem Forst gehörten, gegen andere, städtische Grundstücke getauscht worden waren, konnte der Bau im September 1958 beginnen. Zunächst musste oberhalb des zukünftigen Platzes eine Brücke für den Materialtransport errichtet werden. Der Platz selbst wurde dann im Oktober 1958 in Angriff genommen. Muttererde wurde planiert und ein Sickergraben gegen Bergwasser gezogen. Knapp 1.000 Arbeitsstunden wurden durch die Sportfreunde in NAW-Leistung erbracht. Das heißt, diese Arbeitsstunden wurden nicht vergütet. An manchen Wochenenden waren bis zu 60 Personen beim Bau der Kleinfeldanlage in Einsatz.

Modell der Kleinfeldsportanlage

Viele fleissige Hände haben beim Bau geholfen.

Man sieht auch, mit welchen Flaschen der Platz ausgewogen wurde.

Wichtig ist, die Platte muß waage gesetzt werden (Kopfarbeit).
Am 17.09.1961 wurde auf der neu gebauten Kleinfeldanlage, die den Namen „FriedrichLudwig-Jahn-Sportstätte“ erhielt, das erste Kleinfeldturnier durchgeführt. Bei der feierlichen Eröffnung wurden verdiente Sportler unserer Sportgemeinschaft ausgezeichnet.

Eine wunderschöne Kleinfeldsportanlage ist im Ilmtal entstanden und ist der Stolz aller Sportler.

Auszeichnung der Spoprtfreunde Anemüller und Unke während der feierlichen Eröffnung mit der NAW-Ehrennadel in Silber und der Silbernen DTSB-Ehrennadel.
An unserem ersten Turnier nahmen folgende Mannschaften teil: Aufbau Berlin, Aufbau Ruhla, Chemie Zeitz, Motor Saalfeld, Motor Saalfeld, Motor Ilmenau, Motor Neuhaus, Traktor Leutenberg 1. und 2. Mannschaft.

Die I. und 2. Mannschaft aus Leutenberg

Hintere Reihe: Michel, Bernard, Trost, Hahn, Nickel, Rosenberger, Schwantes, Dobers, Baumann, Friedrich, vorn: Wengerodt, Ziegenbein, Lyschatz, Anders, Pampel, J. Hasubick

Die Verteidigung steht, ein Durchkommen ist unmöglich.

So geschlossen in der Abwehr kann man nur gewinnen.
Unsere finanziellen Mittel erlaubten es nicht, dass so viele Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen konnten, so dass wir in den siebziger Jahren die Handballhochburg Leutenberg leider aufgeben mussten. Dies stellte einen schweren Schlag für alle Handballer Leutenbergs dar, aber man konnte nicht über seinen Schatten springen. Dennoch blieb der Geist des Handballsports in Leutenberg lebendig und 1988 trafen sich die alten Handballer zum ersten mal wieder in der ,Waldgaststätte“ am Bahnhof Lichtentanne. Das zweite große Treffen fand im April 2003 im ,Weißen Lamm“ in Leutenberg statt.

Im April 2003 versammelten sich die ehemaligen Leutenberger Handballer mit ihren Frauen zu einer schönen großen Tafelrunde im Gasthaus „Weißes Lamm“.

Sportfreund Bernhard begrüßt alle recht herzlich.

Gruppenbild vor der „Garküche“.

Bei aller wiedersehensfreude wurde auch unserer Handballer gedacht, die nicht mehr unter uns weifen. Symbolisch für alle, legten wir einen Blumenstrauß am Grab von Sportfreund Linke nieder.
Der Handballsport ist eine feine Ballspielart, die durch ihren schnellen Bewegungsablauf ein gutes Reaktionsvermögen erfordert.
Uns ehemalige Handballer würde es sehr freuen, wenn sich wieder junge Menschen unserer Einheitsgemeinde für diesen Sport interessieren würden und eine Handballmannschaft gegründet würde, um die alte Tradition wieder aufleben zu lassen.
Der Fußballsport in Leutenberg
In der Einleitung zu unserer Broschüre haben wir erfahren, wie sich der Sport in Leutenberg entwickelt hat. Wenden wir uns nun dem Fußballspiel nach dem 2. Weltkrieg zu. Es formierte sich eine 1. und 2. Mannschaft und es wurde damit begonnen, Jugendmannschaften aufzubauen.

Unsere Fußballer Ende der vierziger Jahre., hintere Reihe v.l.n.r.: 0. Wolfram. W. Kästner, W. Guder, H. Lorenz, W. Schimmelschmidt, H. Mörl, F. Wiefel, K. Köhler, G. Fein (Gust’I) vorn: W. Bornschein, H. Eppert, K. Steiner

Hintere Reihe v.l.n.r.:J. lttner, H. Enke, Martinowitz, H. Kühnhold, K. Köhler, W. Kästner Mitte: H. Lorenz, H. Hesse, W. Schimmelschmidt, unten: H. Eppert, Geier
Neben dem Fußballspiel mußte viel Zeit in die Organisation des Spielbetriebes investiert werden. Die Bereitstellung von materiellen Dingen, die Betreuung der Jugend, das Training der Mannschaften, die Organisation des Transports der Mannschaften und die Erledigung des Schriftverkehrs mußte durch die Sportler selbst abgesichert werden. Stellvertretend für viele andere fleißige Helfer seien hier die Sportfreunde Helmut Mörl und Heinz Müller erwähnt.
Helmut Mörl spielte selbst, war aber auch Organisator und Schreiber und setzte sich besonders für die Jugendarbeit ein.
Heinz Müller war unser bekanntester Schiedsrichter im Raum Thüringen und engagierte sich ebenfalls bei der Arbeit mit dem Nachwuchs.

H. Mörl

H. Müller (links)

Sportfreund Kästner war ebenfalls Spieler, Betreuer, Organisator, Platzwart usw., hier beim Platzaufzeichnen mit „moderner“ Technik. Wichtig hierbei war, gute und saubere Sägespäne zu haben.

Unsere Mannschaft, sie mußte die Siege erkämpfen: hintere reihe: H. Enke, W. Schimmelschmidt, Köhler, H. Mörl, H. Balzer, vorn: K. Bischoff. H. Kühnhold, G. Freunde!, H. Eppert, R. lttner

Durch die Sportfreunde W. Bernard und 0. Wolfram wurde eine gemeinsame Fahrt mit den Handballern organisiert.

Stolz waren unsere Sportler, als das Transportproblem günstig gelöst werden konnte. Hier sehen wir einen LKW mit Spriegel, eine Plane wurde nicht benötigt, denn es war Sommer und schönes Wetter.

Die Sportfreunde H. Müller und Martinowitz im Tor mit unserem Nachwuchs.

Die alte Riege – ein Vorbild für die Jugend.

Bei aller wiedersehensfreude wurde auch unserer Handballer gedacht, die nicht mehr unter uns weifen. Symbolisch für alle, legten wir einen Blumenstrauß am Grab von Sportfreund Linke nieder.

Großer Ausflug zu Himmelfahrt Anfang der fünfziger Jahre.

Damit die Zuschauer nicht stehen müssen, wurden durch die Sportler neue Bänke gesetzt.

Wenn in Leutenberg etwas los war, waren die Fußballer auch vertreten. Hier mit Kapelle zur Kirmes in der Stadt Leutenberg.

Sportfreund Martinowitz mit unseren Schülern.

Neben Arbeit und Sport durfte das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommen. Die Fußballer waren überall vertreten (Fasching, Sportlerball, Kirmes usw.).

Unser Wirt und Sportfreund Karl Schmidt bringt eine Lage Würste.

Beim Sportlerball in der Garküche ging es immer lustig zu.

Getanzt wurde natürlich auch immer gerne.

Die 1 . Mannschaft Leutenbergs, hinten: H. Enke, H. Müller, G. Liebig, Reichenbächer, Skupin, E. lttner, Fischer, Kampe, Kussat, vorn: Quoika, Hocke, Heinze, R. lttner, Dornbusch

Die 1. Mannschaft aus Leutenberg und ihre Gegner.

Bürgermeister Bachmann überreicht dem Sieger „Leutenberg I“ den Pokal.

Werner Eisert und sein Ball.
Übung macht den Meister!
Werner Eisert vertrat unsere BSG beim DDR-Meisterschaftsausscheid der Balljongleure. Dabei schaffte er es, mit dem Ball 47 Minuten zu jonglieren, ohne dass er zu Boden fiel. Damit belegte er den 2. Platz.

In der weitern Entwicklung wurde darauf geachtet, dass die Schüler- und Jugendarbeit nicht zu kurz kam. Diese gute Nachwuchsarbeit zahlte sich bald aus. 1960/61 wurde der Kreismeistertitel im Hallenfußball errungen.

Die erfolgreiche Jugendmannschaft der Saison 1962/63, hinten: J. Hesse, Reuter, Rabold, Skupin, Heunemann, Betreuer Hans Hesse, vorn: Eisert, Nosseck, Witop, Groh, Thomisch.

Unsere Mannschaft spielte in der Kreis- und Bezirksliga. Hinten: Neubert, Wolfram, Eisert, Skupin, Hoffman, Rabold, Poszovsky, H. Hesse, vorne: Franz, Bockner, Fitzner, Hesse, Nosseck.

Die Sportfreunde Hesse, Thomisch und Eisert.

Unsere Mannschaft aus dem Jahre 1969/70.

hinten: Tänzer, D. Strauß, Heyl, G. Dubrow, W. Dubrow, Rabold, Albert , Fischer, Mitte: ßockner, Ellert, Kämper, W. Richter, vorn: A. Fitzner, H. Strauß, H. Fitzner, A. Richter, Sölle

Viele Freundschaftsspiele fanden in Leutenberg statt, so spielten wir zum Beispiel 1973 gegen die Mannschaft von Banik Ostrava aus der CSSR.

Anläßlich der 650-Jahrfeier der Stadt Leutenberg im Jahre 1976 fand ein Freundschaftsspiel gegen Motor Steinach 1. statt und endete 1: 1 unentschieden. Das Foto ziegt die Spieler beider Mannschaften.
Einen besonderen Höhepunkt stellte das jährlich ausgetragene „Grenzland-Schülerturnier“ dar, bei dem Mannschaften namhafter Vereine der DDR und Osteuropas in Leutenberg zu Gast waren. In der Kreisauswahl des Kreises Saalfeld waren auch Spieler unserer BSG vertreten. An dem Turnier nahmen teil: ZSKA Sofia (Bulgarien), ZJS TJ Spartak Brno (CSSR), Ferencvaros Budapest (Ungarn), Armeeauswahl Bydgoszcs (Polen), Armeeauswahl Wünsdorf (UdSSR), Lewsky-Spartak Sofia (Bulgarien), Stadtauswahl Leipzig, Stadtauswahl Dessau, FC Vorwärts Berlin, FC Carl Zeiss Jena, FC Rot-Weiß Erfurt, BSG Wismut Gera, BSG Motor Steinach, Kreisauswahl Lobenstein und Saalfeld.

Die Kreisauswahl mit Leutenberger Spielern.

Auf Tour.

Die glücklichen Sieger.

Der Kreismeistertitel 1975/76 ging ebenfalls nach Leutenberg. Wir haben es geschafft!

Nachdem der Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft war, galt es in der Saison 1977/78 den Klassenerhalt zu sichern.

Andreas Fitzner

Uli Wolfram (genannt Russe)

Aufstocken des Sportlerheims.

Disput zwischen Bauherren und Bauleiter.
Im August 1977 begann man mit dem Bau eines neuen Sportlerheimes im llmtal. Die Sportler der BSG Sormitztal zeigten hierbei wiederum großartige Leistungen. Die Arbeitseinsätze fanden stets nach Feierabend oder an den Wochenenden statt. Der Wert der erbrachten Eigenleistungen betrug ca. 70.000 Mark. Das neue Sportlerheim wurde 1979 an die Sportler übergeben.

So ein Dicker!

Wir haben es bald geschafft.

Eheleute Fitzner

Frau Fitzner umringt von „Ihren“ Fußballern.
Die Eheleute Fitzner waren die „guten Seelen“ des Fußballs in Leutenberg. Nach dem Umbau wohnten sie im Sportlerheim und fühlten sich für alles verantwortlich. Ob es um das Waschen der Spielerkleidung oder um die Sauberkeit im und um das Sportlerheim ging, überall waren sie zur Stelle. Natürlich sorgten sie auch dafür, dass die Versorgung mit Speisen und Getränken stets gesichert war. Die Fußballbegeisterung der Fitzners übertrug sich selbstverständlich auch auf ihre Kinder und Enkelkinder.
Die Leutenberger Fußballer werden Gertrud und Wilhelm Fitzner immer in dankbarere Erinnerung behalten.

Ein kurzer Auszug aus den Ergebnissen zeigt, wie die Fußballer zwischen Kreisklasse und Bezirksklasse gekämpft haben.

Die 2. Mannschaft stellte die Reserve für die „Erste“ dar. Hier ein Bild der 2. Mannschaft aus dem Jahre 1984.

Gruppenbild mit den tschechischen Fußballern, links Schiedsrichter „Nulliverie“ aus Saalfeld.

Wir haben eleutenberger beim Gegenbesuch in Tschechien. Transportprobleme wurden mit privaten PKW gelöst.s bald geschafft.

Wie stark der Fußball in Leutenberg stets vertreten war zeigt die Tatsache, dass immer mit 2 Mannschaften am Spielbetrieb teilgenommen wurde. Hier die 1. und 2. Mannschaft der Saison 1984/85 gemeinsam.

Ein weiteres Foto der 1 . Mannschaft aus der Mitte der achziger Jahre.

Unerwarteter Rückhalt beim Aufstiegsspiel 1969 – Leutenberger Schlachtenbummler.

Zwei ganz treue Fans, die Sportfreunde Beetz und Krause.
In jeder Sportart gibt es sie, die treuesten und begeisterten Anhänger, unsere Fans. Ihnen möchten wir ganz herzlich danken und versprechen, dass wir alles geben werden, um immer als Sieger vom Platz zu gehen.

Horst Anhalt (links)

Gerhard Tänzer
Mit der politischen Wende kam auch auf die Sportler viel neues zu. Eine Vielzahl von Dingen mußte neu geordnet und geregelt, viele Fragen geklärt werden. Sportfreund Anhalt nahm die Fäden in die Hand und konnte sich dabei auf die Hilfe solcher Sportler stützen, wie Jürgen Wolfram, Walter Richter, Jürgen Hesse, Heinz Fitzner, Gerhard Tänzer, um nur einige zu nennen.

Zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes ist jeder Sportrverein heutzutage auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Hier zeigt sich die 1. Mannschaft in neuer Sportbekleidung, die vom Leutenberger Betrieb „Technischer Anlagen- und Metallbau“ gesponsort wurde.

Früher wie heute wichtig – die Arbeit mit Kindern und jugendlichen, denn sie sollen Leutenberg in Zukunft vertreten. Hier unsere E-Junioren im Jahre 1997 nach dem Gewinn des „Pokals der Gemeinde Marktgölitz“.

Vor dem Freundschaftsspiel gegen Stadtsteinach.

Zwischen vielen Städten und Gemeinden wurden Partnerschaftsverträge abgeschlossen, so auch zwischen Leutenberg und Stadtsteinach. Dabei ergab sich auch ein Zusammentreffen der Fußballmannschaften beider Orte.
Die Spielführer der beiden Mannschaften tauschten vor dem Spiel die Wimpel aus. v.l.n.r. Linienrichter Michel, Mannschafts kapitän Ulf Scheller, Schiedsrichter Anhalt und der Kapitän der Gastmannschaft.

Wir habe es geschafft! Kreissieger 2001 und Aufstieg in die Kreisliga. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Spielführer Rolf Richter hält Blumen und Pokal in den Händen.


Die Zukunft ist gesichert, trotdem üben, üben, üben!

Der Wunsch, einen Rasenplatz zu haben, ging 2001 in Erfüllung. Auf den Platz wurde eine Schicht Mutterboden aufgeschüttet und Rasen angesäht. Nun muß alles nur gut wachsen.

Zuschauer und Fans bei der Platzweihe des neuen Rasenplatzes.

Das erste Spiel auf dem neuen Rasen. Es treten an: Leutenberger „ganz alt“ gegen Leutenberger „alt“.

Vor dem Spiel mit Schiedsrichter Sportfreund Beetz (82 jahre alt).
Entscheidung im 9-MeterSchießen! Gewonnen hatten beide Mannschaften, durch die Freude am gemeinsamen Sporttreiben.






Gefeiert wurde gut, denn der Rasen muß ja immer naß sein, aber warum Mamm Haare verliert, weiß ich nicht.

Unsere Mannschaft in der Saison 2003/04, hintere Reihe v.l.n.r.: Betreuer Hesse, Bieler,
Scheller, D. Rachow, Neubert, Ziermann, Ronny Richter, Hesselbarth, H. Lindner, Trainer Fuchs, Mitte: S. Rachow, Rolf Richter, Sölle, Wolfram, A. Scheller, Weiß, Schmidt, vorn: Trost, Rabold

Letzte Hinweise an die Mannschaftskameraden kurz vor dem Anpfiff.

Ohne Zuschauer bzw. Fans wäre der Sport nur halb so schön, denn wer sollte uns dann sagen, was wir alles falsch gemacht haben.

Aus Anlaß „80 Jahre Ballsport“ wurde mit Hilfe der Sportler unser Sportlerheim renoviert. Nun präsentiert es sich zum Jubiläum in neuem Glanz und unserer Feier steht nichts mehr im Wege.
Der Schwimmsport in Leutenberg
Wie froh können wir Leutenberger doch sein, ein schönes Schwimmbad zu haben. Die Kinder hatten und haben hier die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen und können auch hier im sportlichem Wettstreit ihre Kräfte messen. In den fünfziger Jahren entwickelte sich daher eine Sektion Schwimmen. Anfangs mit 7 Schwimmern, waren es 1960 schon 72 Sportler, die dieser Sektion angehörten. Unter der Leitung von Sportfreund Gerd Lippmann entwickelte sich eine aktive Schwimmsektion.
In der Folgezeit kam es zu mehereren Städtevergleichen z. B. mit Ludwigsstadt, Neustadt, Saalfeld und Rudolstadt. Es wurden Stadt- und Kreismeisterschaften ausgetragen, Rettungsschwimmerlehrgänge durchgeführt und natürlich fehlte auch das Wasserballspiel nicht. Höhepunkt war das Länderspiel zwischen den Nationalmannschaften der DDR und Australiens.



Auch im Schwimmsport darf der Ball nicht fehlen, denn es wurde Wasserball gespielt. Das halbe Becken wurde zum Spielfeld.

Die Mannschaften beim Aufwärmen.

Das muß ein Tor werden.

Die Leutenberger waren begeisterte Zuschauer.

Es fanden auch Kreismeisterschaften des Kreises Saalfeld in unserem Schwimmbad statt. Hier die Schwimmer aus Saalfeld und Leutenberg.

Sie wurden mit der Staffel Kreismeister: Zolatz, Paschold, lttner und Bernard.

Das ist etwas für die Herren – Kunstspringen der Damen.

Start zum 100-Meter-Brustschwimmen

Zwei der aktivsten Schwimmer, die Sportfreunde Bernard und Paschold.

Walter Anemüller nimmt eine Siegerehrung vor.

Auch im Schwimmsport wurde viel Wert auf Jugendarbeit gelegt. Wettkämpfe aller Art wurden organisiert und die Jugend war begeistert bei der Sache.

1961 gewannen wieder die Schwimmer aus leutenberg den Wanderpokal, der hier von Bürgermeister Bachmann überreicht wird.
Kegeln in Leutenberg
Die ersten Anfänge des Kegelsports nach dem Krieg waren Kegelabende auf der Bahn im „Thüringer Hof“. Nachdem einige Handball- und Fußballspieler aus Altersgründen nicht mehr aktiv waren, suchte man einen Ausgleichsport und fand diesen im Kegeln. So hielten die älteren Fußballer ihre Kegelabende auf der Kegelbahn im ,,Thüringer Hof“ ab und die älteren Handballer im „Sormitz.blick“.
Daraus entwickelte sich um 1966/6 7 ein aktives Kegelleben in Leutenberg. Man kam zu Wettkämpfen auch in andere Gemeinden und sah, welche teilweise schönen und modernen Kegelanlagen diese hatten. So entstand der Wunsch, auch in Leutenberg eine neue Kegelbahn zu bauen.
1968 begann man mit dem Bau nach dem Vorbild der Kegelbahn, die in der Gemeinde Zopten bereits existierte. Die Bauleitung übernahm Sportfreund Josef lttner, das Organisatorische lag in den Händen von Horst Enke. Wiedereinmal packten die Sportler alle fleißig mit an und so wurden 7.197 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Im Juli 1970 wurde die neue Asphalt-Doppelkegelbahn nebst Wohnung für den Bahnwart übergeben. Es wurden Frauen- Männer- und Jugendmannschaften gebildet, die auch am Wettkampfbetrieb teilnahmen.

Die Kegelbahn mit dazugehöriger Wohnung, noch unverputzt, kurz vor ihrer Fertigstellung.


Übergabe der Kegelbahn durch Bürgermeister Schmidt. v.l.n.r.: BSG-Vorsitzender Bernard. Bürgermeister Schmidt, stel/vertr. Bürgermeister Münz, Ratsmitglied Hacker, Bahnwart Schlegel

Unser damaliger Bürgermeister durfte auch die erste Kugel schieben.

Die Kegelbahn im Jahre 2004.
Im Jahre 2005 begeht der Kegelclub „Amicitia“ sein I 00jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erscheint eine Chronik über den Club und den Kegelsport in Leutenberg. Wir sind gespannt, was es da zu lesen gibt.
Massensport

Nicht allein der aktive Leistungssport stand im Mittelpunkt bei der BSG Sormitztal, sondern es war immer auch Ziel, möglichst breite Teile der Bevölkerung zur sportlichen Tätigkeit zu animieren und heran zuziehen. Vom Kleinkind bis zur Oma hat man sich sportlich betätigt. Hierbei standen nicht Siege und Pokale im Vordergrund, sondern einzig die aktive sportliche Betätigung der Bevölkerung. Der Ball war jedoch oft Spielgerät Nummer Eins. In der BSG Sormitztal wurden folgende sportlichen Aktivitäten organisiert:
- Urlaubersportfest
- Betriebs-, Wohngebiets- und Straßenwettkämpfe
- diverse Ballsportarten, Wintersport
- Wandern, Gymnastik und Schwimmen
Bei der Vorbereitung und Durchführung sportlicher Aktivitäten im Breitensport wurde besonders durch Sportfreund Walter Anemüller hervorragende Arbeit geleistet.
Urlaubersportfest
Als Urlauberstadt war Leutenberg weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt, mit den Urlaubersportfesten erwarb sich die Stadt auch einen Ruf als Sportstadt. Die Urlaubssaison begann im Mai und endete im Oktober. In jeweils 14tägigen Durchgängen kamen während dieser Zeit in jedem Jahr tausende Urlauber nach Leutenberg. Pro Urlauberdurchgang war jeweils ein Tag dem Sport gewidmet, an dem sich die Feriengäste, ob jung oder alt, auf dem Sportplatz einfanden um im sportlichem Wettkampf ihre Kräfte zu messen. Als Wettkampfdisziplinen standen u.a. zur Auswahl: Medizinballstoßen, Schlagballweit- und Zielwurf, Ball- und Reifenlauf, Bogenschießen. Bis zur politischen Wende im Jahre 1990 nahmen an den Urlaubersportfesten in Leutenberg ca. 70.000 Urlaubsgäste teil.
Auch bei den Urlaubersportfesten stand der Ball im Mittelpunkt.

Medizinballstoßen

Oma beim Fußballtraining.
Betriebs-, Wohngebiets-und Straßensportfeste
Sehr beliebt waren in Leutenberg die Wohngebietssportfeste. Hier kam es oft zu Volleyballvergleichen z.wischen örtlichen Betriebsmannschaften und Sportlern des Wohngebietes.


Volleyballspiel auf der Kleinfeldanlage im llmtal.

Immer begeistert bei der Sache waren die Kinder, wenn Radrennen veranstaltet wurden, wie z. B. bei der „Kleinen Friedensfahrt“ rund um die Post in der Bahnhofstraße.


Wohnbezirkssportfest in der Wurzbacher Straße waren immer eine Freude für unsere Kinder.
Auch in Sachen Wintersport wurde viel getan. So wurde zum Beispiel die Kleinfelsportdanlage bei entsprechender Witterung zum Eisstadion umfunktioniert und somit war für 1edermann die Möglichkeit gegeben, Eishockey zu spielen.

Eishockey auf dem Kleinfeld …

…und auf der zugefrorenen Sormitz in der Nähe der Gaststätte „Bayerische Bierstube“.

Auch in anderen Wintersportarten, wie Ski-, Schlitten- und Bobfahren wurden Wettkämpfe organisiert und ausgetragen. Dieses Foto zeigt Walter Anemüller mit seinen Söhnen Günter und Jürgen.

Nach einem Fußballspiel der Handballer gegen die Fußballer.

Das Volkssportfest am 27.05.1962 mit 482 Teilnehmern wurde durch die Gymnastikgruppe eröffnet .

Eröffnung des Sportfestes

Gemeinsame Gymnastik

Die Frauengymnastikgruppe
In der Vergangenheit gab es unter der Anleitung und Betreuung älterer Sportfreunde vielfältige sportliche Aktivitäten in Leutenberg. Wichtig dabei war deren richtige Organisation und Kooerdinierung. Wir hoffen, dass es zukünftig auch wieder verstärkte Aktivitäten und Interesse für den Volkssport geben wird.
Tennis in Leutenberg
Man mag es kaum glauben, aber bereits 1913/ 14 bis in die Jahre 1917/18 wurde in Leutenberg Tennis gespielt. Die Tennisanlage befand sich in der Wurzbacher Straße hinter der heutigen Naturparkverwaltung.
Folgende Mitglieder des Tennissports sind uns namentlich bekannt: Hermann, Fein, Mackenroth, C. 0. Schmidt, Wachsmut, Stieler, Rosendorf, Rosenberger, Bock, Heerwagen, Crone und Amtsrichter Schenk. Nach dem 2. Weltkrieg konnte sich der Tennissport in Leutenberg nicht etablieren. Allerdings übte die Familie Hünicke diesen Sport in der Kreisstadt Saalfeld weiterhin aus.
Mit dem Zuzug von Herrn Dr. Scheffler nach Leutenberg hatte man nun einen Anhänger dieser Sportart in der Stadt, der sich fortan um die Möglichkeit bemühte, auch in Leutenberg wieder Tennis spielen zu können. Mit viel Hoffnung auf Ergfolg ging er diese ehrgeizige Aufgabe an und die Erfolge zeigten sich bald.
Im Jahre 1995 wurde der „ 1. Leutenberger Tennis-Club“ gegründet. Gleichzeitig konnte dem Club eine Doppel-Tennisanlage im llmtal übergeben werden.

Die Mitglieder des „ I. Leutenberger Tennis-Club“ in der Anfangszeit des Vereins.

Herr Hünicke in Aktion.

Die Bauarbeiten konnten im Ilmtal beginnen.


Übergabe der Tennisanlage an unsere Tennisspieler


- Mannschaft 2022/2023 – Trainer: Andy Lindig
v.l.n.r. hintere Reihe: Paul Müller, Toni Dubrow, David Rachow, Kevin Piehler, Martin Hiller, Bernhard Meinhold, Justin Krohn, Martin Müller, Nils Meisner
vordere Reihe: Eric Fuchs, Hannes Klaenhardt, Sebastian Franz, Jan Bamberg, André Scheller, Robby Radecker, Benjamin Grolmus

- Mannschaft 2023/2024 – Trainer: Andy Lindig
v.l.n.r. hintere Reihe: Martin Müller, Tommy Schauer, Justin Krohn, Nils Meisner, Martin Hiller, Kevin Piehler, Anthony Kramer, Toni Dubrow (Mannschaftskapitän)
vordere Reihe: Robby Radecker, Niklas Wolfram, Eric Fuchs, Jan Bamberg, Matthias Patschke, André Scheller, Bernhard Meinhold, Joel Kramer





